Der Demokratie-Hase und ich: Robert Habeck in Nürnberg

Sonntage sind oft ein Moment des Durchatmens. Doch der vergangene Sonntag war anders. Robert Habeck war bei uns in Nürnberg, und die Energie, die dieser Tag mit sich brachte, hallt immer noch nach. Robert hat uns nicht nur mit klugen Worten beeindruckt, sondern mit einer Geschichte, der etwas anderen Art.

© Maximilian Hirschberger

Er erzählte von einem Geschenk: einem grünen Feldhasen, inspiriert von Albrecht Dürers berühmtem Kunstwerk. Dieser Hase hat ihn in den letzten Wahlkampfwochen begleitet und ist für ihn zu einem Symbol geworden. Er steht für Spannung, Wachsamkeit und die Bereitschaft, zu bleiben – auch wenn der Impuls, einfach wegzulaufen, groß ist.

Diese Geschichte ist mehr als eine Anekdote. Sie ist ein Sinnbild für unsere Zeit. Es gibt so viele Gründe, sich zurückzuziehen, die Welt einfach laufen zu lassen. Doch dieser Sonntag hat gezeigt, dass wir die Wahl haben, nicht wegzusehen – sondern mit offenen Augen dazubleiben, weil unsere Zukunft davon abhängt.

Bleiben statt fliehen

Auch ich spüre manchmal diese innere Zerrissenheit: der Wunsch, dem Lärm und der Härte zu entkommen, im Gegensatz zur Überzeugung, dass es gerade jetzt darauf ankommt, standhaft zu bleiben. Denn unsere Demokratie lebt davon, dass wir uns einbringen, dass wir zuhören und gemeinsam Lösungen finden.

Robert hat an diesem Sonntag ein Gefühl gestärkt, das ich tief in mir trage: den Willen, die Herausforderung anzunehmen. Ich will nicht wegschauen, sondern bleiben – für die Menschen, die an mich glauben, und für eine Zukunft, die besser sein kann, wenn wir sie gemeinsam gestalten.

Gemeinsam. Das Team Mittelfranken. © Maximilian Hirschberger

Gemeinsam aufbrechen

Was mich antreibt, ist die Zuversicht, dass wir diesen Weg nicht allein gehen müssen. Die Menschen, die an diesem Sonntag dabei waren, haben das gezeigt. Es sind ihre Fragen, ihre Unterstützung, ihr Engagement, die mich immer wieder bestärken.

Der Hase mag in der Zeichnung verharren, doch wir bewegen uns. Gemeinsam. Wir wagen den Aufbruch, weil wir an eine Demokratie glauben, die Lösungen bietet und alle einbezieht.

Am 23. Februar entscheiden wir gemeinsam, wohin die Reise geht – für uns, für unsere Kinder und für eine starke Demokratie.

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